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Bruce Whitehill
Americanopoly
In diesem Buch stellt Whitehill einige der Menschen und
Firmen wie Parker Brothers und Milton Bradley (MB) vor, die das
Spiel zu einem besonderen Teil der amerikanischen Kultur gemacht
haben. Als Begleitbuch zur Ausstellung über amerikanische
Spiele im Schweizerischen Spielmuseum von La Tour-de-Peilz
gedacht, dient es aber auch als selbständiges Werk zur
amerikanischen Kultur, wie sie sich in den seit dem frühen
19. Jahrhundert produzierten Spielen spiegelt. „Gegen Ende des
19. Jahrhunderts reisten Spiele zwischen den Kontinenten hin und
her. Amerikanische Spiele erwarben immense Popularität weit
außerhalb ihrer geographischen Grenzen. Von Parcheesi in
den 1870er Jahren über Halma in den 1880ern bis zu Monopoly
in den 1930ern und Scrabble in den 1950er Jahren zogen Spiele aus
Amerika in die ganze Welt. Viele allerdings kamen nie nach
Europa, denn sie waren zu sehr mit der amerikanischen Kultur und
dem „American way of life“ verbunden. Spiele über Baseball
und American Football, Cowboys und Indianer sowie Spiele mit
typisch amerikanischen Lifestyle-Themen waren nie für den
Export gedacht. Dasselbe gilt für Spiele zu beliebten Radio-
und Fernsehsendungen. Bruce Whitehill, Americanopoly. Amerika im
Spiegel seiner Spiele Solche den amerikanischen Alltag
thematisierenden Spiele und solche, die so populär wurden,
daß sie weltweit verkauft wurden, bilden das Thema dieses
Buches.“ |
2004 broschiert 132 Seiten 110 farbige
Abbildungen 19,80 € 3-927723-44-4 |